Beiträge
In unserem Blog posten wir in unregelmässigen Abständen ausgewählte Beiträge aus unseren Broschüren und aus vergangenen Ausgaben von «das Gehirn».
Sie möchten regelmässig Neuigkeiten über das Gehirn erfahren? Dann bestellen Sie hier ein Probeexemplar unseres Magazins.
Lasst uns Spielen!
Wir haben das Spielen verlernt. Während Kinder sich ausgiebig mit vermeintlich sinnlosen Tätigkeiten die Zeit vertreiben, sind die Aktivitäten von Erwachsenen in der Regel auf ein bestimmtes Ziel ausgerichtet. Sie bewegen sich, um Fett zu verbrennen, sie lesen Fachliteratur, um sich beruflich weiterzubilden, oder sie laden Freunde ein, weil die Gegeneinladung schon längst fällig war.
Man ist, was man isst
Regelmässige Bewegung hält den Körper fit, und eine ausgewogene Ernährung versorgt den Organismus mit allen wichtigen Nährstoffen.
Doch das ist nicht alles: Auch das Gehirn profitiert von einem gesunden Lebenswandel und zwar unabhängig von Alter und körperlicher Konstitution.
Sind Träume doch nicht nur Schäume?
Als Vogel über die Alpen fliegen, beim Sprechen die Zähne verlieren – im Traum passieren die verrücktesten Dinge. Manchmal wachen wir mitten in der Nacht verstört auf und fragen uns: «Was hat das zu bedeuten?» Unsere Vorfahren hielten Träume häufig für Botschaften von höheren Mächten.
Gedächtnistraining
Untersuchungen belegen, dass geistiges Training die neuronalen Verknüpfungen stärkt und das Gehirn flexibel und anpassungsfähig hält. Wahrnehmung, Gedächtnis und Lernen lassen sich dank der Plastizität unseres Gehirns bis ins hohe Alter verbessern.
Illusionen: Wie wir uns selbst manipulieren
Dass uns die Werbung mit allen erdenklichen Mitteln zu manipulieren versucht, ist bekannt. Dieses Wissen, so glauben viele, mache sie immun gegen die Verführungen der Werbebranche. Doch das Gegenteil ist der Fall! Friedhelm Decher, Autor des Buches «Die rosarote Brille: Warum unsere Wahrnehmung von der Welt trügt», nennt das die «Illusion der Unverwundbarkeit».
Musik hält das Gehirn auf Trab
Die ersten Töne von Mungo Jerry’s «in the summertime» erklingen. Anita Kunz dreht das Radio auf. Wenn sie dieses Lied hört, ist sie wieder neunzehn. Vor ihr tauchen Bilder aus dem Sommer 1970 auf: die Allee auf dem Weg zur Schule, die Gesichter ihrer damaligen Freunde – sie glaubt sogar, das Wasser unten am See zu riechen.
Tipps für ein gesundes Gehirn
Früher glaubte man, geistige Fähigkeiten würden mit steigendem Alter zwangsläufig abnehmen. Die Hirnforschung hat jedoch belegt, dass das Gehirn neue Nervenzellen bilden kann – und zwar bis ins hohe Alter. Lesen Sie hier, was Sie selber dazu beitragen können, um geistig fit zu bleiben.
Schlau essen
Literweise Kaffee, Energy Drinks oder gar Pillen und Kapseln: Wer viel leisten muss, greift gerne zu Mitteln, die wach, konzentriert und leistungsfähig machen sollen. Zahlreiche Lebensmittel werden als «Brainfood» angepriesen – aber gibt es tatsächlich so etwas wie Treibstoff fürs Gehirn?
Effizient lernen
Wenn Sie sich etwas merken wollen, wird es Ihnen umso leichter fallen, je mehr Sie an der Sache interessiert sind! Wecken Sie Ihr Interesse an den Informationen, welche Sie lernen wollen. Dazu ist es hilfreich, sich Fragen zu stellen. Warum wollen Sie sich etwas merken?
Gehör und Gehirn - ein starkes Team!
Musik, ein brummender Lastwagen, ein schreiendes Kind – im Alltag prasseln pausenlos Geräusche auf den Hörsinn ein. Das Ohr kann aber Musik nicht von Motorgeräuschen unterscheiden. Es erkennt nur, ob die Töne laut oder leise, hoch oder tief sind. Deshalb wandelt es die Schallwellen in elektrische Signale um und reicht diese weiter ans Gehirn.
Autogenes Training
Das Autogene Training (AT) ist in gewisser Weise eine Weiterentwicklung der Hypnose. Die Idee dazu gab eine Beobachtung, die hypnotisierte Personen an sich selber machten. Sobald sie in den schlafartigen Zustand eintraten, spürten sie ein durch den Körper strömendes Wärmegefühl und ein wohliges Schweregefühl in den Gliedern.
Nahrung für Herz und Hirn
Um das Gehirn und auch das Herz gesund zu erhalten, geben Experten, welche die Alzheimer-Krankheit erforschen, folgende Ratschläge.
Kreativität und Intelligenz
«Wie sind Sie auf diese geniale Idee gekommen?», werden Künstler oder Forscher oft gefragt. Einstein oder Hawking, Paul Klee oder Mozart, Joyce oder Goethe – wissenschaftliche Entdeckungen und künstlerische Werke wecken immer wieder staunende Bewunderung oder nagenden Neid.
Kopftraining im Alltag
Trainieren Sie Ihr Gehirn im Alltag. Machen Sie Übungen, die alle Sinne fordern. Je mehr Sinne man beim Lernen braucht, umso eher kann man sich erinnern. Eine neue Vokabel, zum Beispiel, sollte gehört, gelesen und selber nachgesprochen werden.
Sprache(n) lernen
Sprachen lernen fällt in der frühen Kindheit am leichtesten. In der frühesten Kindheit, wenn man seine Muttersprache erlernt, bildet sich im Gehirn ein «Netz» aus Nervenzellen heraus. Lernt ein Kleinkind in dieser Zeit eine zweite Sprache, so bildet sich dieses Netz als «Zwei-Sprachen-Netz» heraus.
Das Internet überfordert unser Gehirn
Was bewirkt die digitale Welt in unserem Gehirn? Diese Frage beantwortet der Neurowissenschaftler Lutz Jäncke in seinem Buch. Und legt so offen, dass der Mensch biologisch an die digitale Welt nicht angepasst ist.
Physik ist nicht «Männersache»
Ob sich die Gehirne von Männern und Frauen abgesehen vom Grössenunterschied fundamental unterscheiden, beschäftigt die Neurowissenschaft seit Jahrzehnten. Klar ist: Viele geschlechter-typische Fähigkeiten sind Folge der Sozialisierung.
Ordnung und Chaos
Wer kennt es nicht, das wohlige Gefühl von Zufriedenheit, wenn man nach getaner Arbeit in der frisch aufgeräumten Wohnung steht? Tatsächlich weiss auch die Hirnforschung: Aufräumen hat erwiesenermassen positive Effekte auf unser Gehirn. Doch auch ganz ohne Chaos geht es nicht – und beide Extreme haben negative Auswirkungen auf unsere Psyche.
Grün fürs Gehirn
Die leise rauschenden Blätter, die sanften Grüntöne, der erdige Geruch: Wer kennt nicht das wohlige Gefühl, das ein Spaziergang im Wald auslöst? Entsprechend alt ist der Glaube an die Heilkraft der Bäume. Dieses Phänomen hat auch die Wissenschaft neugierig gemacht, und die Forschungsergebnisse sind beeindruckend.